Research and Events
In this section, you find information, publications and descriptions of our present, future and former research- and teaching projects, conferences as well as other event.
Night of Writing
In the semester break, we invite you to a Night of Writing, where you have the opportunity to work on your term paper, your thesis, or other projects long after the regular closing hours of the University and City Library. Whether you wish to work on your own or in a group, there are designated spaces for you to do so. If you need help, we are there to work together with you. Having one’s fellow students writing next to and around one is usually sufficient motivation!.
With the support of UniSport, we are also able to offer you a yoga session to stay awake.
The next Night of Writing will take place September 6th, 2024
We kindly ask you to register via e-mail: schreibzentrum-philfakuni-koeln.de
- Your USB-account needs to be active.
- Our staff is there to help you all night long.
- For the hungry ones, we order pizza collectively, and everyone is asked to pay for their order themselves.
To make this as enjoyable as possible, please bring
- drinks and snacks;
- if necessary, a laptop.
Writers’ Week
As the goal of writing is to communicate something, it seems strange to do it on one's own. This is why we offer you an exchange of ideas with your fellow students, the chance to experiment with different writing techniques, and to work in a productive environment during our Writers’ Week. From Monday to Friday, we meet every morning at 10 a.m. After a short introduction to a particular writing technique, we set our daily goals and find our favourite working space. Our rooms are separated into some spaces where you can talk with each other, and other spaces where you can work silently. Our peer tutors are there to help if you have questions or encounter a problem. At the end of the day, we revise our daily goals and adjust them. But above all, we want to have fun writing together.
The next Writers Week will take take place in summer August, 19th-23rd at the TH.
Please register via e-mail: schreibzentrum-philfakuni-koeln.de
CODE
Writing is a complex task requiring cognitive and motoric functions [1]. As a result of the technological rise, typing on a keyboard is continuously becoming the most prominent form of writing. Not solely young people but also older generations are confronted with keyboard-based writing due to the increased communication by means of social media platforms [2]. Despite growing numbers of older generations using keyboarding, previous research has been neglected that age group.
Exekutionsprozesse in Erst-, Zweit- und Fremdsprache
Das Schreiben ist ein sehr komplexer Prozess, der klassisch in die Bereiche Ideengenerierung, Planung, Übersetzung, Exekution und Revision unterteilt wird. Dabei gibt es schon eine Vielzahl von Untersuchungen, die sich mit den "Higher-Order"-Subprozessen wie Ideengenerierung, Planung und Revision beschäftigen, aber noch recht wenig im Bereich der Exekution, also beispielsweise dem Tippen. Dabei zeigen Studien, dass die Flüssigkeit der motorischen Ausführung ein Hinweis darauf ist, ob ein Schreibprodukt qualitativ hochwertig sein wird: Tippen Schreibende mit vielen Unterbrechungen, wird dies auf eine kognitive Überlastung zurückgeführt, aufgrund derer die Schreibenden nicht in den Schreibfluss kommen. Umgekehrt kann man aber auch sagen, dass Schwierigkeiten beim Tippen eine negative Auswirkung auf die höheren Schreibprozesse haben, denn wenn man z.B. Probleme damit hat, die richtigen Tasten zu finden, führt dies ebenfalls zu höheren kognitiven Ansprüchen. Schreibende können sich weniger auf die Ideengenerierung oder die Formulierung konzentrieren, sondern müssen sich darauf konzentrieren, korrekt zu tippen.
In dieser Studie untersuchen wir darum das reine Exekutionsverhalten von Schreibenden mithilfe einer Copy-Task - dem Abschreiben von Sätzen und Wortgruppen auf Deutsch und Englisch. Die Exekution wird mithilfe des Keylogging-Programms InputLog aufgezeichnet. Die Schreibenden haben dabei sprachlich unterschiedliche Voraussetzungen: Eine Gruppe ist monolingual deutsch (sowohl im Sprechen als auch im Schreiben), eine andere Gruppe ist bilingual (zwei Muttersprachen, wovon eine Deutsch ist), eine weitere Gruppe hat Deutsch nicht als mündliche, wohl aber als schriftliche Erstsprache und die letzte Gruppe hat Deutsch weder als mündliche noch als schriftliche Erstsprache. Die Exekution wird daraufhin untersucht, ob sich Geschwindigkeit, Korrektheit und Lerneffekte zwischen den Gruppen und zwischen den Sprachen unterscheiden. Erwartet wird, dass die monolingual und bilingualen Deutschen bei der deutschen Copy-Task schneller und weniger fehlerhaft schreiben als die anderen Gruppen, dass sich diese Unterschiede in der Fremdsprache Englisch aber wieder aufheben.
COST: European Literacy Network
Ziel des COST-Projekts ist es, die Schreibforschungsgemeinschaft und ihr Netzwerk zu fördern und zu stärken. Das Kompetenzzentrum ist dabei in der Forschungsgruppe zum Thema "Developmental Aspects of Literacy and Education in a Digital World" vertreten. Esther Breuer leitet hier das Team "Multilingual Literacy", das ein Buch zum Thema zusammenstellt.
Analyse der Rechtschreibfehler von Kindern mit unterschiedlichem L1-Hintergrund
Kooperation mit Prof. Dr. Matthias Grünke (Humanwissenschaftliche Fakultät) und Prof. Dr. R. Malatesha Joshi (Texas A&M University)
Um Kindern den Weg zum Erwerb der Schriftsprache zu ebnen, ist es wichtig, ihnen sichere Kenntnisse in der Orthographie zu vermitteln. Damit dies auch bei Mädchen und Jungen mit Lernproblemen gelingt, ist es von entscheidender Bedeutung, ihre Rechtschreibfehler zu analysieren und die Förderung daran anzupassen. Bei Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Muttersprache lassen sich hier spezielle Fehlertypen beobachten. Es ist davon auszugehen, dass diese Muster bei Mädchen und Jungen mit verschiedenen Migrationshintergründen jeweils anders geartet sind. Vor diesem Hintergrund analysieren wir derzeit Texte von Kindern aus einer großen Anzahl von Schulen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die letztendlich dem Zweck einer Verbesserung der Rechtschreibförderung von risikobelasteten Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Muttersprachen dienen.
Buchprojekt
Die besten Strategien, Tipps und Erfahrungen über das wissenschaftliche Schreiben und Arbeiten gibt es seit 2019 aus erster Hand auf Papier und multimedial online beim UTB-Verlag unter dem Titel "Wissenschaftlich Schreiben - gewusst wie"! Wir haben die vielseitigen Erfahrungen, die wir und unsere Kolleg*innen in anderen Universitäten im Laufe unserer Arbeit gesammelt haben, zusammengetragen und stellen sie nun einem breiten Publikum zur Verfügung.Themen sind hierbei
- Referate halten
- Gliedern, Strukturieren
- Gute Argumentation, guter Schreibstil
- Schreibblockaden besiegen
- How to write an essay? - Academic Writing in Engish
- uvm.
ACiME
Das Kompetenzzentrum Schreiben ist bei dem Forschungsprojekt ACiME mit vertreten durch Esther Breuer. In diesem Projekt geht es um die Untersuchung des akademischen Austauschs in der multimedialen Umgebung. Das Projekt ist eine deutsch-bulgarische Kooperation und wird von der Humboldt-Stiftung finanziert.
SPTK 2017
BIBI - Biografische Bibliothek
Gemeinsam mit Studierenden der TH wurde ein Programm enttwickelt, das Menschen dabei hilft, ihre Erinnerungen multimodal festzuhalten. Mehr dazu finden Sie hier.